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Topfield TF 4000PVR
Hier nun unsere ersten Eindrücke vom Topfield TF4000 PVR. Softwarestand vom 
24.Oktober 2001. Die Lieferung des Receivers war innerhalb von 48 Stunden 
erfolgt. Der Preis des Gerätes liegt derzeit zwischen 1499,00 DM 
(Einführungspreis) und 1799,00 DM. Der Receiver war in mehreren Paketen 
eingepackt und extra gepolstert worden. Somit konnte die Festplatte nicht durch 
den Transport kaputt gehen. Das Gerät sieht optisch sehr gut aus und auch die 
Materialverarbeitung ist in Ordnung. Das Gerät gibt es in Schwarz und in Silber. 
Wobei einige Verkäufer 100 DM bei den silbernen Receivern mehr verlangen. Mit 
dem Receiver wird eine Fernbedienung mit 2 Batterien und eine Broschüre für die 
Bedienungsanleitung beigelegt. Allerdings ohne deutschen Inhalt (deutsche 
Anleitung ist auf unserer Seite erhältlich) auch ein Scartkabel oder 
Antennenkabel suchte ich leider vergebens. 
Nach dem Einschalten bootet die Box und es dauert insgesamt ca. 8 sec. bis das 
erste Fernsehbild (eine Topfieldhinweistafel) erschien. Der automatische 
Suchlauf auf Astra ging recht flott voran. Selbst die Cinedomkanäle wurden 
eingelesen. Das der Receiver auch mit dem SCPC - Empfang zurecht kommt, konnte 
ich auf Türksat mit einer 100 cm Satschüssel testen. Hier haben die meisten 
Receiver Probleme. Ein Problem hat der Receiver mit dem hinzufügen von 
Satelliten. Dies geht zwar, auch findet der Receiver alle TV-Programme, nur wird 
die Satellitenposition trotz Anzeige nicht gespeichert. Dies trifft bei der 
Verwendung von Motoren aus dem Hause Digistar und Stab auf. Der Motor fährt 
nicht auf die neue Satellitenposition zurück, wenn ich zwischen einen anderen 
Satelliten und den neu gespeicherten Satelliten hin und her zappe. Hier hilft 
nur ein Trick. Alle Satpositionen rücksetzen und neu berechnen lassen. Es werden 
alle Satpositionen im Drehanlagenmotor gelöscht. Nun muss jeder Satellit auf die 
gewünschte Position gefahren und abgespeichert werden. Neue Satelliten werden 
nur hinzugefügt, indem man einen alten gespeicherten Satelliten umbenennt, 
diesen auf die gewünschte Position fährt und speichert. Achtung! Bei 
gespeicherten C-Band-Satelliten wird das Ku-Band nicht eingelesen - trotz 
Eingabe der Frequenz. Wir können also nur Ku-Band -Satelliten für die neue 
Satposition speichern. 
Das Gerät befand sich im 10 Stunden Dauerbetriebstest. Es war danach sehr warm. 
Besonders an der Stelle wo die Festplatte eingebaut wurde, aber nicht 
außergewöhnlich heiß. Die eingebaute Festplatte machte kaum Geräusche und auch 
die Aufnahmen ohne EPG-Programmierung funktionierten. Es traten keine Ruckler 
oder Synchronisationsfehler auf. Wahrscheinlich hatte ich ein Gerät mit einer 
neuen Festplatte erhalten, als wie bei der Erstversendung der Geräte der Fall 
war. Die Loop-Through-Funktion funktioniert hervorragend. Des weiteren kann an 
jedem Tuner eine Drehanlage betrieben werden. Eine Timerprogrammierung bzw. 
Aufnahme über Tuner1 während ein TV-Programm über Tuner 2 geschaut wird, lief 
ohne Probleme ab. Jedoch ist die Aufnahmegröße auf der Festplatte ziemlich groß. 
Dies liegt wahrscheinlich daran, das auch der Videotext des TV-Senders mit 
aufgenommen wird. Die EPG -Daten werden bei einigen Sendern schnell eingelesen, 
aber insgesamt noch viel zu langsam. Auch fehlt die Funktion der Aktualisierung 
von Transpondern. Negativ fiel auch die Signalverarbeitung der Fernbedienung 
auf. Der Receiver verarbeitet zwar die ankommenden Befehle (grüne Lampe am 
Receiver leuchtet bei einen ankommenden Signal), führt diese aber nicht immer 
aus. An dem Problem wird bei Topfield schon gearbeitet. Settings können mittels 
einen im Internet zur Verfügung gestellten Editor aus und wieder eingelesen 
werden. Das Tool arbeitet aber noch nicht hervorragend.
Die 
Software wird derzeit nur via PC eingespielt. Dafür gibt es ständig Neuerungen 
des Herstellers der auch auf Kundenwünsche eingeht.