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DVB-S

Wissen Sie was DVB ist?
Viele die heute TV via Satellit empfangen, nutzen noch den alten analogen 
Übertragungsstandart. Ein Analogreceiver samt TV-Gerät und der dazugehörigen 
Satschüssel reichen bereits zum analogen Satellitenempfang aus. Doch mehr und 
mehr TV-Sender schalten das analoge Übertragungsbild ab und schalten auf die 
kostengünstigere digitale Übertragung um. Wo bisher ein Fernsehsender einen 
ganzen Satellitentransponder nutzte, kann in einer digitalen Übertragung mehrer 
TV-Sender einen Transponder gemeinsam belegen. Wenn Sie also bis heute noch kein 
digitales Fernsehen empfangen können, so ist das zwar noch kein Grund sofort 
Ihre Satanlage umzurüsten, jedoch sollten Sie sich schon heute mit dem Gedanken 
befassen, eines Tages auch ein digital-taugliches Empfangsgerät zu besitzen. 
Denn spätestens 2010 wird die Digitale Übertragungsform das herkömmliche 
Analogfernsehen ablösen.
Vielleicht haben sich schon einige mit der "Neuen" TV-Technik befasst. Dabei 
tauchen einige fragwürdige Begriffe wie Symbolrate, Fehlerkorrektur (FEC) oder 
OpenTv, EPG und mehr auf? Wie soll man da noch einen Receiver bedienen bzw. sich 
damit zurecht finden? Doch hier können wir Sie beruhigen. Mittlerweile werden 
Receiver mit sehr einfacher Menübedienung angeboten, so das jeder Digital-TV 
genießen kann.
Wo liegt der Unterschied zwischen Kabel- und Satempfang?
Der Unterschied liegt eindeutig an der Menge des Angebotes. So ist das Kabel 
nach wie vor nur begrenzt nutzbar, auch wenn digital viel mehr Sender senden, 
als wie es bereits analog der Fall ist. Das Kabel hat nur einen bestimmen 
Frequenzbereich in dem Tv- oder auch Radiosender übertragen werden können. Mehr 
geht nicht. Anders beim Satellitenempfang. Hier können pro Transponder bis zu 10 
und mehr TV-Sender plus Radiosender übertragen werden. Eine Satellit besitzt 
über 16 solcher Transponder. Werden mehrere Satelliten auf einer 
Empfangsposition stationiert, so wächst das Transpondervolumen gewaltig. So kann 
zum Beispiel bei Premiere World die TV-Sender Fox News, Sky News und Liberty.TV 
nur exklusiv für Satellitenkunden angeboten werden, weil diese Sender nicht mehr 
ins Kabel passen. Nun verkauft die Telekom das Kabel auch noch an viele 
verschiedene private Anbieter die natürlich selbst entscheiden, was in ihr 
Kabelangebot aufgenommen wird und was nicht. 
Seit wann gibt es Digital-TV in Deutschland? 
In Deutschland begann alles im Jahre 1995 auf der Internationalen 
Funkausstellung in Berlin. Hier starte das damalige DF 1 (Digitales Fernsehen) 
von der Kirch-Gruppe. Das Programm war als Pay-TV (Bezahlfernsehen) zu 
empfangen. Dafür wurde werbefrei Formel 1 und viele neue Kinofilme ausgestrahlt. 
Im Jahr 1999 fusionierten dann die Angebote von DF1 und Premiere zu 
PremiereWorld. Dabei kamen immer neue Fernsehsender in das Paket wie der Disney 
Channel, oder auch Fox Kids, Fox News, Sky News und andere Sender. Frei 
empfangbar war dagegen das Digitalangebot von ARD und ZDF.
Was ist bedeutet FTA, PayTV und Pay-per-View? 
FTA steht für Free to air was nichts anderes bedeutet, als dass der jeweilige 
Sender unverschlüsselt, also ohne Bezahlung von Gebühren (nicht mit der 
Rundfunk-und Fernsehgebühr verwechseln, denn die muss trotzdem gezahlt werden), 
zu empfangen ist. FTA sind zum Beispiel Sender wie ARD, ZDF, RTL, SAT.1, Pro 
Sieben oder auch einige ausländische TV-Sender. 
PayTV sind TV-Sender, die sich nicht aus Werbung sondern aus Abo-Zahlungen 
finanzieren. PayTV ist "Bezahlfernsehen". Die bekanntesten PayTV-Angebote in 
Deutschland sind derzeit die von Premiere (via Sat).
Als Pay-per-View werden Extra-Angebote der PayTV-Anbieter bezeichnet. Dabei 
handelt es sich in der Regel zusätzliche Angebote, wie zum Beispiel 
zeitversetzte Kinofilme So können Sie sich für eine Zusatzgebühr einen Top-Film 
zu Ihrer Wunschzeit ansehen. Natürlich absolut werbefrei und ohne Unterbrechung. 
Bei Premiere heißen die Pay-per-View-Pakete Cinedom.
Welches Empfangsgerät benötige ich? 
Bei der Anzahl der Abieter auf dem freien Markt ist es mittlerweile schwierig 
eine "Super" Receiver auszuwählen.
Sie sollten sich zuerst einmal die Frage stellen, was Sie sehen und nutzen 
möchten. Wenn Sie nur PayTV mit Kabelanschluß nutzen möchten, dann gehen Sie am 
besten zu Ihren Kabelnetzbetreiber oder zu Premiere und bestellen sich eine 
Mietbox mit dem entsprechendem Wunschpaket Ihrer Wahl. Letzteres gilt auch für 
Sat-Antennen-Besitzer, die lediglich Premiere sehen möchten. 
SAT-Nutzer werden wohl Receiver mit mehr Funktionalität wünschen. Da empfiehlt 
sich ein Receiver wie der NOKIA MediaMaster 9800 S oder einen 
Festplattenreceiver wie der Topfiled TF4000 PVR.
Receiver mit OpenTV oder MHP erkennen Sie an dem entsprechendem Logo auf der 
Verpackung und auf der Frontklappe des Receivers. Der MediaMaster 9800 S von 
NOKIA ist OpenTV-tauglich.
Wenn Sie mit Ihrer Sat-Antenne auch PayTV-Angebote anderer Länder sehen möchten, 
sollte der Receiver über einen CI-Schacht verfügen. In der Regel können diese 
Receiver jedoch kein Premiere decodieren. Dafür gibt es im Handel allerdings ein 
CI-CAM namens "Irdeto AllCAM 4.6" bzw. "Irdeto AllCAM 4.7". Auch ein AlphaCAM 
kann Premiere mit gültiger Karte entschlüsseln. Mittlerweile bietet auch Galaxis 
reine Premieredecoder an. Am besten Sie fragen in diesen Fällen Ihren 
Fachhändler.
Was muss meine Satanlage besitzen, um Digital-TV empfangen zu können?
Nun da wäre die Satschüssel. Hier können Sie in den meisten Fällen in Alte 
behalten. Das LNB sollte aber Digitaltauglich sein. Ein Universal-LNB z.B. ist 
für den Digitalbereich 10,75-12,75 Ghz bereits vorbereitet. Ältere LNB´s gehen 
meist nicht. Das Satkabel sollte gut gegen Störungen abgeschirmt sein. Auf alle 
Fälle wird ein neuer Receiver fällig. Informationen gab es dazu im oberen Teil 
dieser Seite. Und schon kann es los gehen. 
Wir wünschen dazu viel Spaß!