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Satellitenscan

Hier erfahren Sie die täglichen Auf- und Abschaltungen auf allen Satelliten, welche in Europa empfangbar sind. In der Wochenübersicht werden alle Ereignisse zusammengefasst.


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Frequenzlisten

Eine weltweite Übersicht aller empfangbaren Telekommunikationssatelliten. Transponder, Frequenzen, Symbolrate, FEC inklusive den Pids in einer einmaligen Aufmachung.


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Mediennachrichten

Tägliche Neuigkeiten rund um die TV- und Radiowelt, Einschaltquoten, Satellitenbetreiber und von neuen Geräten.


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TV Screenshots

Bilder diverser TV Sender, die es mal gab oder heute noch existieren. Dabei gibt es auch seltene und einmalige Empfangsberichte zu bewundern.


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SATzentrale - DVB-T2 -

DVB-T2 (freenet TV)

 

ist der Nachfolgestandard von DVB-T. Die Abkürzung steht für den englischen Begriff Digital Video Broadcasting Terrestrial und bezeichnet die terrestrische (erdgebundene) Verbreitung digitaler Radio-, Fernseh- und Datensignale mittels Terrestrischer Übertragung. DVB-T2 zeichnet sich gegenüber seinem Vorgänger durch eine höhere spektrale Effizienz aus. DVB-T2 verzichtet auf eine Abwärtskompatibilität zu DVB-T, da sie die Leistungsfähigkeit des neuen Systems reduzieren würde. Ein DVB-T-Gerät kann deshalb keine DVB-T2-Signale empfangen. Umgekehrt werden jedoch viele DVB-T2-Geräte auch DVB-T-Signale empfangen können, weil die Hersteller den DVB-T2- mit einem DVB-T-Empfänger kombinieren werden.
  
Vorteil gegenüber von DVB-T

- Fokus auf stationärem Empfang, wobei jedoch mobiler und portabler Empfang möglich sein soll
- Verbesserung der Robustheit des Signals
- Steigerung der Benutzerfreundlichkeit durch schnellere Umschaltzeiten
- kostengünstigere Verbreitung durch effizientere Frequenznutzung
- Bei gleichem Bandbreitenbedarf können mehr Programme mit gleichzeitig besserer Qualität gesendet werden.
- Auch die Übertragung des hochaufgelösten Fernsehens HDTV ist möglich.
- Robustheit pro Dienst unterschiedlich konfigurierbar
- Sende-Diversität (bessere Versorgung durch zwei Sendeantennen - Multiple Input Multiple Output-Konzept)
- verschiedene Bandbreiten definiert


Am 3. Juni 2014 gaben die Landesmedienanstalten bekannt, dass in Deutschland bereits 2016 mit der Umstellung auf DVB-T2 begonnen werden soll und diese bis 2020 abgeschlossen sein soll. Dabei soll auch der Umstieg auf High Efficiency Video Coding (H.265) stattfinden, so dass mehr Programme in besserer Qualität ausgestrahlt werden können. Insbesondere soll dann auch hochauflösendes HDTV per Antenne empfangbar sein. Beteiligen werden sich neben den öffentlich-rechtlichen Sendern auch zahlreiche private Programme, die jedoch ihre Programme mehrheitlich verschlüsselt übertragen wollen. Die öffentlich-rechtlichen Programme sollen jedoch frei empfangbar sein.

 

MEDIA BROADCAST ist Teil der freenet Group und Deutschlands größter Serviceprovider der Rundfunk- und Medienbranche. Im Kerngeschäft projektiert, errichtet und betreibt das Unternehmen national und weltweit multimediale Übertragungsplattformen für Fernsehen und Hörfunk, basierend auf modernen Sender-, Leitungs- und Satellitennetzwerken. Der Fokus liegt dabei auf terrestrischen Sendernetzen. Hier ist das Unternehmen mit über 2.000 Sendern für UKW, DAB+ und DVB-T Marktführer in Deutschland. MEDIA BROADCAST betreut rund 750 nationale und internationale Kunden: öffentlich-rechtliche und private Rundfunkveranstalter, TV- und Radio-Produktionsfirmen, Kabelnetzbetreiber, Medienanstalten sowie private Unternehmen und öffentliche Institutionen. Das Unternehmen ist Teil der freenet Group, es hat seinen Hauptsitz in Köln und mehrere Standorte in Deutschland.
  

Vielfältiger Programm-Mix
Mit dem Regelbetrieb von DVB-T2 HD ab dem Frühjahr 2017 werden über freenet TV etwa 20 private Programme ausgesendet, darüber hinaus werden dann via DVB-T2 HD bis zu 20 öffentlich-rechtliche Programme übertragen. Zunächst in den Gebieten der ersten Stufe, dann schrittweise in weiteren Ballungsgebieten. Zusätzlich wird es weitere interaktive, HbbTV-basierte Zusatzdienste geben, die über das Internet direkt auf den TV-Bildschirm kommen. Spezielle USB-Sticks ermöglichen zukünftig auch den Empfang auf PCs sowie eine mobile Nutzung der Inhalte über Notebooks.

Gratisphase bis Mitte 2017
Private HD-Programme über freenet TV werden, wie auch bei anderen Verbreitungsplattformen, mit einem Signalschutz übertragen, der bis Frühjahr 2017 kostenfrei entschlüsselt wird. Erst mit dem vollen Programmangebot im ersten Quartal 2017, und nach einer dreimonatigen Gratisphase - beginnend mit dem Start des Regelbetriebs - fällt ein monatliches Zugangsentgelt im mittleren einstelligen Euro-Bereich an. Für die Entschlüsselung ist keine Smartcard erforderlich. Damit ist freenet TV auch für mobile Endgeräte geeignet. Die Freischaltung erfolgt ohne Vertragsbindung, beispielsweise über Prepaid-Angebote.

Crossmediale Verbraucheraufklärung
Der Start des neuen TV-Angebotes wird von einer kanalübergreifenden Informationskampagne begleitet, die Verbraucher via Print, Radio, Online und Social Media ausführlich über den Umstieg auf DVB-T2 HD sowie die Nutzung von freenet TV informiert

Weitere Informationen unter www.freenet.tv.
DVB-T2 HD startet zum 31. Mai 2016 zusätzlich zum bestehenden DVB-T-Programmangebot in folgenden Regionen: Bremen/Unterweser, Hamburg/Lübeck, Kiel, Rostock, Schwerin, Hannover/Braunschweig, Magdeburg, Berlin/Potsdam, Jena, Leipzig/Halle, Düsseldorf/Rhein/Ruhr, Köln/Bonn/Aachen, Rhein/Main, Saarbrücken, Baden-Baden, Stuttgart, Nürnberg und München/Südbayern

Grafik: DVB-T2HD.de

( Die Karte ist lediglich eine schematische Darstellung der Empfangsprognosen bis November 2017. Die Empfangsarten Zimmer-, Außen- und Dachantenne sind zusammengefasst. Aufgrund örtlicher oder topografischer Gegebenheiten können die DVB-T2 HD-Signale in den gekennzeichneten Gebieten ggf. nicht oder nur mit einem höheren Antennenaufwand empfangen werden)

Grafik: DVB-T2HD.de

Grafik: DVB-T2HD.de

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